
…nichts Neues!
Wieder sind einige Tage vergangen, aber diesmal müssen wir zugeben, dass wir einfach mal richtig faul waren :o). Wir hatten beschlossen, noch eine Weile in Puerto Viejo zu verweilen, zum einen um zu beobachten, wie sich die Sache mit den Straßenblockaden weiter entwickelte und zum anderen hat es uns dort einfach so gut gefallen!
Wir mussten die Tage unsere Unterkunft wechseln und waren von unserem kleinen Häuschen am Rande des Dschungels ins Dorf umgezogen und haben unsere ersten Hostelerfahrungen hier gesammelt.


Wir konnten in einem kleinen Hostel, namens „Roots Family Hostel“ unter zufälligerweise deutscher Leitung ein kleines gemütliches Zimmer ergattern. Und da wir zunächst auch die einzigen Gäste waren, hatten wir auch viel Platz und Ruhe und eine schöne entspannte Zeit. Es war alles aus Holz und Bambus, total gemütlich und besonders eingerichtet. Wir hatten quasi eine WG mit dem Volontaire Fernando, der sich hier um alles kümmerte und mit dem wir uns prima verstanden haben. Als dann am 2. Tag abends eine Horde jüngerer, feierwütiger Gäste hereinstolperte und auch blieb, erkannten wir dann dennoch, dass wir mittlerweile womöglich zu alt für Hostels sind.
Wir haben in diesen Tagen viel gelesen, ab und an am Strand gelegen, Karten gespielt, ausgeschlafen, waren am Strand Cocktails trinken und haben es uns gut gehen lassen.

Aber wir sind ja nicht nur hier, um nichts zu tun, wir wollen ja auch ein bisschen was vom Land sehen. Also haben wir gestern das kleine gemütliche Dorf, in dem wir uns so wohl gefühlt haben, mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen und sind mit dem Bus zurück nach San Jose gefahren.
Hier versuchen wir gerade einen günstigen Leihwagen zu organisieren um dann ab morgen flexibel unterwegs zu sein. Wir haben aktuell genug von Stadt und möchten uns in die Natur, die hier ja so schön ist, zurück ziehen. Wir denken, das nächste Mal gibt es dann auch wieder mehr zu erzählen.
Bis dahin – Pura Vida!