
…Alajuela und San Jose!
Das Fühstück war tatsächlich mega lecker und der gestrige Tag auch recht erfolgreich.

Nach unserer ersten Nacht hier haben wir uns gestern auf in die Innenstadt von Alajuela, wo wir ja gelandet sind, gemacht. Die Strukturen der Städte hier sind schon interessant. Auf jeden Fall findet man sich leicht zurecht. Ein Blick auf Google-Maps erklärt, was ich meine. Einmal links, einmal rechts, dann lange gerade aus und schon steht man mitten in der Stadt. Ansonsten gibt es von der Stadt selbst nicht soooo viel zu berichten. Tropische Pflanzen und Bäume, heißes und dampfiges Wetter, ab und an Blick auf die umliegenden grünen Berge.
In der Stadt haben wir dann auch einen Starbucks gefunden. Ja, wir fliegen in das Land, das so stolz auf seinen Kaffee ist und gehen zu einer amerikanischen Kaffee-Kette. Das hat aber einen einfachen Grund: Basti sammelt die Ländertassen, welche es nur in den jeweiligen Ländern eben zu kaufen gibt. Nach nun 11 Ländern ist es aber erst seine zweite Tasse. In Sri Lanka gab es keine Filiale, auf den Malediven hatte die einzige Filiale zu, Seychellen und Mauritius hatten ebenfalls keine Filialen, die französiche und die österreichische Tasse hat er schon, Italien hat verständlicherweise auch keine Filiale. Die erste Tasse hat er sich beim Zwischenstopp unseres allerersten Flugs am Flughafen in Kuweit gekauft. Kann man als Aufenthalt zählen lassen, findet er… Und hier in Alajuela gab es dann endlich auch den Pumpkin Spice Latte, der zumindest für uns einfach zum Oktober/November dazu gehört. Dann noch ne SIM-Karte gekauft. War auch lustig. Während Basti und Edwin (der Angestellte mit deutschem Namen) mit Händen und Füßen im klimatisierten Laden den Vertrag abgeschlossen haben, hat Julchen brav draußen gewartet (corona-bedingt)… und sich die Schultern verbrannt.
Dann noch ein paar Lebensmittel fürs Abendessen eingekauft und ab nach Hause und rein in den Pool. Genau in dem Moment, als sich die Regenwolken vor die Sonne schoben und es leicht frisch wurde. Aber ja, auch Regen gehört hier halt zur Regenzeit dazu ;o).
Heute ging es dann mit dem Bus in die Landeshauptstadt. Auf nach San Jose. Überall, wo wir nachgelesen hatten, wird von einem Besuch dieser Stadt eher abgeraten. Man könne seine Zeit sinnvoller nutzen, die Stadt wäre nicht sonderlich sehenswert. Wir wollten ihr trotzdem einen Besuch abstatten. Und wie bei vielen anderen Städten auch, von deren Besuch uns im Vorfeld ein eher negatives Bild vermittelt worden war, hat es uns hier doch eigentlich ganz gut gefallen. Ja, sonderlich sehenswert war die Stadt nicht , hatte aber dennoch schöne Ecken und vergeudete Zeit war es ganz sicher nicht. Vor allem das Viertel Bario Amon hatte es uns angetan. So spazierten wir an alten, kleinen und bunten Kolonialhäuschen vorbei und schauten uns ein bisschen um. Hier gab es dann auch einen guten Kaffee in einem kleinen Garagen-Cafe, das Cafe Miel, bevor die Fahrt wieder zurück nach Hause ging. Durch den Regen, der heute ewas früher dran war, als gestern (weshalb Pool heute flach fiel…).





Morgen verlassen wir Alajuela und reisen hoffentlich nach Osten, an die Karibikküste. Wir sind gespannt, was uns erwartet, vor allem ob wir tatsächlich ankommen, da momentan überall in Costa Rica Straßensperren aufgrund von Streiks stattfinden… Was wir heute erfahren haben.